Wir waren auf der VDI-Konferenz „Thermomanagement für elektromotorisch angetriebene PKW“ in Nürnberg

Vergangene Woche haben wir, nach fast zwei Jahren pandemiebedingter Pause, endlich einmal wieder an einer Präsenztagung teilgenommen.

 Auf der VDI-Konferenz „Thermomanagement für elektromotorisch angetriebene PKW“ in Nürnberg konnten wir viele Gespräche führen und auch neue Kontakte knüpfen. Außerdem gab es interessante, kurzweilige und abwechslungsreiche Fachvorträge.

 Der Fokus der Vorträge lag auf

  • dem Einsatz von CO2-Wärmepumpen im PKW und Nutzfahrzeugbereich,
  • der Systemsimulation von Brennstoffzellen (Abwärmenutzung und Auslegung auf transiente Fahrzyklen),
  • der Erhöhung der Batteriesicherheit durch Thermomanagement und
  • auf neuronalen Netzen für eine optimierte Betriebsstrategie und prädiktive Regelung.

Dies deckt sich sehr gut mit unseren aktuellen Projektschwerpunkten.

  • CO2-Wärmepumpen betrachten wir im Rahmen eines langjährigen Kundenprojektes im Hinblick auf die Steigerung der Effizienz und optimalen Betriebsregelung in Nutzfahrzeugen und Bussen.
  • Die Kühlung von Brennstoffzellen ist eine echte Herausforderung. Wir erarbeiten neue Kühlungsarchitekturen und optimieren die komplette Fahrzeugkühlanlage auf die signifikant gestiegenen Leistungsanforderungen.
  • Die Temperierung von Batterien und deren einzelne Zellen gehört bei uns schon zum Standard, auf Zell-, Batterie- und Fahrzeugebene. Eine zuverlässige Temperierung im Sommer- und Winterbetrieb
  • Optimierte Regelungs- und prädiktive Betriebsstrategien betrachten wir seit 3 Jahren im Rahmen unseres Förderprojektes InnoTherMS, Link. Viele hier entstandenen Konzeptideen und Simulations-Methoden setzen wir mittlerweile schon in laufenden Kundenprojekten ein. Mit unserer Simulation können wir quantifizieren, welchen Reichweitengewinn der künftige Zugriff auf Infrastrukturdaten wie z.B. Wetter, Verkehr und Routenführung eröffnet.
2022-03-18 - VDI-Tagung - shutterstock_1570893184 - Ingenieurin vor Fahrzeug.jpg